In den Läden sieht man nach und nach die leckeren Weihnachtssachen. Schokomänner, Spekulatius und Lebkuchen. Am liebsten würde ich gleich in einen Lebkuchen hineinbeißen.
Doch das bleibt mir seit einigen Jahren verwehrt. Ich habe eine Nussallergie entwickelt. Damit bleiben mir fast alle Leckereien, die man zu Weihnachten kaufen kann vorenthalten.
Letztes Jahr habe ich zugeschaut. Mandarinen, Lebkuchen und Nüsse auf dem Tisch, Glühwein und Tee. Wie das duftet. Dieses Jahr habe ich mich entschieden, selbst „meine“ Lebkuchen zu backen.
Ich habe ein Rezept für Kartoffel-Lebkuchen abgewandelt. Statt Nüsse habe ich Kokosflocken genommen. Einfach, aber lecker. (Zumindest für mich, da ich Kokos sehr gerne mag.)
Zutaten für ca. 15 Lebkuchen:
- 160g Kartoffeln
- 1 Ei
- 100g Zucker (ich nehme gerne Birkenzucker)
- 15g fein gehacktes Zitronat
- 15g fein gehacktes Orangeat
- 75g Mehl (ich nehme gerne Dinkelmehl Type 630)
- 1/2 Teelöffel gemahlene Zimt
- 1/2 Teelöffel gemahlene Nelken
- 1/2 Päckchen Backpulver
- 70g Kokosflocken
- ca. 15 Oblatten (70mm Durchmesser)
- Zartbitterkuvertüre
Kartoffeln am Vortag kochen und durch eine Kartoffelpresse durch drücken. Kühl stellen.
Am nächsten Tag, zunächst das Ei und den Zucker schaumig rühren. Dann die restlichen Zutaten zugeben, auch die Kartoffeln und gut verrühren.
Die Masse mit einem Esslöffel auf Oblatten streichen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen.
Die Lebkuchen bei 160°C Heißluft ca. 20 Minuten backen (bis sie innen gut durch gebacken sind, kann je nach Backofen variieren).
Die abgekühlten Lebkuchen mit Schokolade überziehen.